Gegen Beteiligung hat niemand etwas. Aber was kann man dafür tun, um sie zu realisieren? Die Corona-Krise zeigt deutlich, dass die Belange von Kindern und Jugendlichen noch längst nicht ausreichend berücksichtigt werden.
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Barcamp Politische Bildung Schwaben 2021
Was braut sich da zusammen? Noch stecken wir mitten in der
Corona Pandemie. Ihre Ausmaße und ihre gesellschaftlichen und wirtschaftlichen
Folgen lassen sich noch gar nicht abschätzen.
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In Anbetracht der aktuell unsicheren Situation hat sich der Bezirksjugendring Schwaben mit dem Augsburger Koordinationsteam und der bayernweiten Steuerungsgruppe dazu entschieden, die analoge Lange Nacht der Demokratie in das Jahr 2021 zu verschieben. Alternativ findet 2020 der Demokratie-Tag am 2.10.2020 komplett online statt.
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Das Projekt „Politische Bildung Schwaben“ wird gerade konzeptionell überarbeitet und neu aufgestellt. In der Zwischenzeit bleiben die Artikel aus den früheren Rundbriefen als Archiv zugänglich.
Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Materialien und Akteur_innen Politischer Bildung erhalten Sie über unsere Social Media Kanäle bzw. können diese in der rechten Bildleiste der Webseite einsehen.
Wenn Sie mit den Projektverantwortlichen Kontakt aufnehmen möchten, wenden Sie sich gerne an die Projektleitung.
Ein Diskussionsbeitrag
Unser Alltag, unsere
Gesellschaft, unsere Demokratie, unsere Art zu kommunizieren, unsere
Arbeitsweisen, unsere Finanzierungsgrundlagen und vieles mehr verändern sich im
Kontext der Corona-Pandemie gerade zum Teil massiv. Wie sich die aktuelle
Krise, die längst nicht mehr nur den Gesundheitssektor betrifft, entwickelt und
auf das gesellschaftliche Miteinander, die Wirtschaft usw. auswirkt, lässt sich
schwer vorhersagen. Auch die Folgen für politische Bildungsarbeit sind schwer
absehbar. Dieser Artikel stellt am Ende der ersten großen Pandemie-Welle in
Deutschland eine Momentaufnahme und einen Versuch dar, die aktuellen
Entwicklungen und ihre möglichen Auswirkungen auf das Arbeitsfeld der
Politischen Bildung zu betrachten. Trotz der geringen Halbwertszeit von
Einschätzungen in einer sich so schnell verändernden Welt soll dies ein – wenn auch holzschnittartiger – Beitrag zur Frage
sein, was Politische Bildung in der aktuellen Situation zum gesellschaftlichen
Miteinander beitragen kann und wie sie sich selbst dafür weiterentwickeln muss.
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Anlass für den Fachtag „Freiräume für Jugend schaffen!“ waren Anfragen von Jugendbeauftragten, Gemeinderät_innen und Fachkräften aus der außerschulischen Jugendarbeit, die in ihrer Gemeinde selbst einen Ort für Jugendliche ermöglichen wollten. Häufig fehlte es aber bei der Planung, Organisation und Umsetzung noch an Unterstützung oder spezifischem Wissen. Im Zusammenschluss mit dem Kreisjugendring Ostallgäu und der Katholischen Hochschule München/Benediktbeuern hat der Bezirksjugendring Schwaben deshalb einen Fachtag entwickelt, der möglichst viele dieser Fragen beantworten und Möglichkeiten zur Weiterarbeit aufzeigen sollte.
Die Konzeption der Veranstaltung wurde dabei von der Überzeugung getragen, dass die eigentlichen Expert_innen der Veranstaltung die Teilnehmer_innen selbst sein werden, da nur sie ihre spezifische Situation in ihrer Gemeinde kennen und in der Regel bereits schon sehr viel Know-How aus jahrelanger Praxis mitbringen. Anstelle einer klassischen Aneinanderreihung frontaler Vorträge sollte eine Erarbeitung der Lösungen an Themenstationen stattfinden, bei denen die Teilnehmer_innen ihre Ideen und Wissen einbringen können. Die jeweiligen Leiter_innen der Themenstationen sollten dabei ihre Expertise nur ergänzend zur Verfügung stellen und für die Einheit einen Rahmen stellen. Im Austausch wurden neue Ideen entwickelt und passgenaue Lösungen gefunden, die die Teilnehmer_innen selbst entwickelten und die im Rahmen eines klassischen Veranstaltungsformats so nicht entstanden wären.
Jugendbeauftragte, aktive Gemeinderäte und Fachkräfte der Jugendarbeit haben gemeinsam eine ganz wichtige Scharnierfunktion zwischen der Politik und der Alltagswelt der Jugendlichen. Dass diese Aufgabe nicht immer ganz leicht ist und man beim Versuch zwischen den verschiedenen Seiten zu vermitteln schnell auch zwischen allen Stühlen landen kann, liegt ein Stück weit in der Natur der Sache. Umso wichtiger ist es für den Bezirksjugendring, die Arbeit vor Ort zu unterstützen und so einen Beitrag für eine gelingende kommunale Jugendpolitik zu leisten. Neben der Fachveranstaltung sind für 2020 weitere Fachtage mit einem ähnlichen Format geplant.
Weitere Informationen unter www.bezjr.de (http://www NULL.bezjr NULL.de).

Frau Thoma (66) wohnt in der beliebten bayerischen Stadt Augsburg und fühlt sich in ihrer Umgebung sichtlich wohl. Ihre Wohnung ist liebevoll und gemütlich eingerichtet. Im hellen Wohn- und Esszimmer sowie im ruhig gelegenen Schlafzimmer hält sich die Augsburgerin gerne auf. Das Zuhause von Frau Thoma liegt geografisch günstig zu ihrem Freundes- und Familienkreis. Auch zu ihrer unmittelbaren Nachbarschaft besteht ein hilfsbereites und freundschaftliches Verhältnis. Ist eine solche Wohnung in Zeiten von Wohnungsknappheit und steigenden Mieten nicht unbezahlbar? Nein, denn die Fuggersche Stiftungen ermöglichen ein Wohnen für eine Kaltmiete von 0,88 Euro im Jahr.
Was ist die Fuggerei eigentlich?
Die Reihenhaussiedlung im Herzen Augsburgs ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. In den 140 Wohnungen und 67 Häuser leben bedürftige katholische Bürger*innen aus Augsburg für eine Jahreskaltmiete von 88 Cent. Außerdem erbringen die Mieter*innen als Gegenleistung täglich drei Gebete für den Gründer der Fuggerei und Weiterlesen…